Kurztrip in die Psychologie
     
    
	  
    Durch die Interaktion mit der Umwelt unterteilt man die Menschen in zwei 
	Typen : Introvertierte und Extravertierte. Die Introvertierte "gehen in sich 
	hinein", wenn sie Stress haben. Die Exstrovertierte brauchen Andere zu 
	Hilfe, um ihren Stress zu bewältigen. Natürlich gibt es keine reine 
	Trennung, wir können das Eine oder Andere auswählen. Doch wir entscheiden 
	uns meistens für nah Liegende für unser Charakter. Laute Gesellschaft, wo 
	der Extrovertierte sich wie ein Fisch im Wasser füllt, ist für 
	Introvertierten eine Plage. Und die Routine, die dem Introvertierten 
	angenehm ist, ist für Extrovertierten die Hölle. 
	Meistens hat ein Mensch sowie introvertierte als auch extrovertierte 
	Charakter Eigenschaften an sich. Man macht prozentualen Vergleich. Sehr oft 
	merkt man es bei der Durchführung Psychologischer Tests, die uns zeigen wie 
	gesellig wir zum Beispiel sind. Aus dem Blickwinkel kann man nicht klar 
	stellen, ob ein Mensch reiner Exstrovertierte oder umgekehrt sei. Jeder 
	Mensch birgt in sich beide Eigenschaften. Es sagt uns nicht ob ein Mensch zu 
	einem oder anderen Typus zugehört, wenn wir anhand solche Tests 
	herausbekommen, ob Einer gesellig ist oder nicht. 
    Die Zugehörigkeit zum Extrovertierten oder Introvertierten misst man wie 
	ein Mensch auf Stress reagiert. Bei Stress sucht ein Introvertierter Halt in 
	sich selbst, mit seiner eigener Kraft. Ein Extrovertierter würde nach der 
	Unterstützung in der Außenwelt suchen. 
    Der Extrovertierte ist nach außen gewandt, und das Umfeld ist für ihn das 
	einzige reell existierende. Das ist gleichzeitig Stärke und Schwäche eines 
	Extravertierten. Er bemerkt oft keine innere Zeichen des Körpers, weil er 
	auf Außenwelt konzentriert ist. Bei dem Introvertiertem ist es genau 
	umgekehrt. Er fokussiert sich auf sein Inneres und erklärt sich die Welt 
	anhand seiner inneren Vorstellungen. 
    In Gegensatz zu östlicher bevorzugt die Westliche Welt die 
	exstrovertierte Lebensführung. Deshalb sind die meisten Bücher, die der 
	Behandlung einer Depression gewidmet sind, auf die Extrovertierten 
	zugeschnitten. Die Depression tritt dann ein, wenn unserer Speicher der 
	positiven Erlebnisse leer wird. Diese Erlebnisse schaffen eine stabile 
	emotionale Lage, was wir normalerweise nicht bewusst merken können. Wir 
	wachen morgens einfach auf und sind gut gelaunt. Und wenn wie gewissen 
	Hürden auf dem Weg begegnen, bewältigen wir diese mühelos. Wenn aber unsere 
	Speicher leer sind, und unserer Kopf voll mit negativen Emotionen geladen 
	ist, dann wachen wir schon schlecht gelaunt auf. Und jeder Hindernis wird 
	für uns schwer.Unsere Reserven sind aufgebraucht. Der Zustand, den wir 
	subjektiv als normal bezeichnen, tritt dann ein, wenn wir wieder mit 
	positiven Erlebnissen aufgefüllt sind. Die Wege, wie man so genannten 
	normalen Zustand erreicht, sind bei Introvertierten und Exstravertierten 
	unterschiedlich. Das, was oft an Ratschlägen in der Zeitschrift steht, wie 
	zum Beispiel "lenken Sie sich ab, gehen Sie aus, verreisen Sie oder rufen 
	Sie ihre Freunde an" , was hohe Aktivität bedeutet, kann nur bei den 
	extravertierten Menschen zu positiven Ergebnissen führen. Für 
	Introvertierten ist das nichts. Für sie kann es ihren Zustand sogar 
	verschlechtern. 
	 
     
	Deshalb ist es sehr wichtig zu wissen zu welchen Typus man gehört. Nach dem 
	Gründer dieser Theorie C. G. Jung kann man herausfinden zu welchen Typ man 
	gehört mit dem
	
	Myers-Briggs-Typindikator sowie
	
	Sozionik. 
	
	  
	  
	
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