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Gruppen von Antidepressiva


 

 

Современные антидепрессанты делятся на три группы - в соответствии с тем, какое действие они оказывают на биохимические процессы нашего мозга. Также есть антидепрессанты, которые не относятся ни к одной из этих групп.

 » I.Trizyklische Antidepressiva (TZA)

 » II. MAO-Hemmer (MAOH/MAOI)

 » III. Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SRI)

 » Andere Antidepressiva

I. Trizyklische Antidepressiva (TZA)


Man behandelt Krankheit nicht mit schönen Worten, sondern mit Medikamenten Aulus Cornelius Celsus ( 25 v. Chr.- 50 n. Chr.)

Trizyklische Antidepressiva (TZA)Zu dieser Gruppe der Antidepressiva zählt man die allerersten Medikamente, die antidepressive Wirkung zeigten und in 50er Jahren des 20en Jahrhunderts entdeckt wurden. Ihren Namen "trizyklische" haben sie wegen ihrer chemischen Struktur, deren Grundlage ein 3-Ringsystem ist.
Zu dieser Gruppe gehören Amitriptylin, Imipramin, Desipramin, Opipramol, Doxepin.

Trizyklische Antidepressiva erhöhen im Gehirn die Konzentration von solchen Mediatoren ( Neurotransmitter) wie Serotonin, Noradrenalin (Norepinephrin) und Dopamin, in dem sie die Wideraufnahme von Neurotransmittern in die Nervenzellen hemmen. So wird die Menge an verfügbaren Botenstoffen erhöht, da es während einer Depression an diesen Stoffen Mangel gibt. Die Wirkung der Medikamente dieser Gruppe unterscheidet sich. Zum Beispiel hat Amitriptylin eine beruhigende( dämpfende) Wirkung, Imipramin ist antriebsneutral, Desipramin- antriebsteigerndt. TZA zeigen ihre antidepressive Wirkung meistens nach 1 bis 3 Wochen. Sie müssen aber regelmäßig über längere Zeit eingenommen werden, damit sie ihre Wirkung entfalten können.

Da diese Medikamente auch andere Neurotransmitter blockieren, bekommt man bei ihrer Einnahme Nebenwirkungen. Sehr oft treten Müdigkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung , starkes Schwitzen selbst bei kleiner Körperbelastung, Gewichtszunahme auf. Selten Schwindel, Herzrhythmusstörungen, sexuelle Störungen, Übelkeit, Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Es können auch Angstgefühle auftreten. Der Blutdruck wird auch beeinflusst. Die Träger der Kontaktlinsen können Probleme bekommen ( beim Tragen der Linsen entsteht das Gefühl wie "Sand in den Augen" ).

Viele Ärzte verordnen am Anfang die TZA, weil sie schon älter sind und besser beschrieben sind, außerdem viel billiger als moderne
Antidepressiva.

 

II. MAO-Hemmer (MAOH/MAOI)


MAO-Hemmer (MAOH/MAOI)Diese Medikamente hemmen das Enzym Monoaminooxidase (MAO), welches für den Abbau der Neurotransmitter sorgt.

Zu der Gruppe gehören Medikamente wie Tranylcypromin,Phenelzin,Iproniazid.

Gewöhnlich werden Medikamente dieser Gruppe den Patienten verordnet, bei denen keine Besserung nach der Einnahme von TZA eingetreten ist. Oft werden sie auch bei atypischen Depression eingesetzt, deren Symptome gegensätzlich den Symptomen einer klassischen Depression sind ( Der Mensch ißt und schläft viel, fühlt sich schlechter abends als morgens). Davon abgesehen haben die Mao-Hemmer eher eine stimulierende Wirkung und sind daher vorzuziehen bei der Behandlung von Dysthymie (chronische Form einer depressiven Verstimmung).

Wie auch bei den TZA tritt die stimmungsaufhellende Wirkung nach 2-4 Wochen ein. Zu den Nebenwirkungen zählen Verstopfung, Übelkeit, Kopfschmerzen, Unruhe und Schlafstörungen. Außerdem muss man eine Diät einhalten. Schuld daran ist ein biogenes Amin, das den Namen Tyramin trägt. Bei der Einnahme von Mao-Hemmern wird dieses Amin im Körper nicht mehr deaktiviert, sondern systematisch aufgenommen. Viele Nahrungsmittel, die durch eine Fermentation hergestellt werden ( Käse, Bier, Wein, Schokolade), enthalten große Mengen an Tyramin. Beim Verzehr von solchen Lebensmitteln wird sehr viel Tyramin aufgenommen, und als Folge Noradrenalin in großen Mengen freigesetzt, was zu hohem Blutdruck führt. Als Komplikationen sind dann Schlaganfall und Herzinfarkt zu befürchten. Deshalb ist diese Diät lebenswichtig. Die Liste der verbotenen Lebensmittel bei der Diät ist riesig. Auch darf man viele Medikamente nicht mit Mao-Hemmern zusammennehmen.

III. Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SRI) (SNRI) (SSRI) (SSNRI)


Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SRI) (SNRI) (SSRI) (SSNRI)Zu modernen Antidepressiva gehören SRI ( Selektive Reuptake Inhibitors). Hier wird die Wiederaufnahme von Botenstoffen Noradrenalin und Serotonin gestoppt. Die Nervenzellen schütten diese Botenstoffe selber aus und nehmen sie teilweise wieder auf. Wenn ein Teil des ausgeschütteten Botenstoffes wieder zurück in die Zelle kommt, kann er nicht mehr zur Erregung der nächsten Zelle benutzt werden. Und da es vermutet wird, dass während einer Depression nicht genug dieser Botenstoffe überhaupt vom Körper produziert wird, hemmt man mit den Medikamenten diese Wiederaufnahme, damit alles an produzierten Bottenstoffen verwendet werwendet werden kann. Diese Gruppe von Antidepressiva macht am wenigsten Nebenwirkungen, da diese Medikamente gezielt wirken. Die Besserung tritt auch erst nach 2 bis 4 Wochen ein.

Es gibt Medikamente, die nur Wideraufnahme von Serotonin hemmen (SSRI) - Fluoxetin, Fluctin,Cipramil, Setralin.
Dann die Medikamente, die Wiederaufnahme von Noradrenakin hemmen ( SNRI)- Reboxetin, Erdonax, Solvex.
Und es gibt Medikamente, die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin hemmen ( SSNRI) - Venlafaxin, Trevilor, Duloxetin.

Nebenwirkungen treten am meisten im Magen und Darm auf( Übelkeit, Durchfall, Verstopfung). Positiv anzumerken, dass bei der Einnahme von Medikamenten dieser Gruppe keine Gewichtszunahme auftritt. Damit man keine Schlafprobleme bekommt, nimmt man diese Medikamente am frühem Vormittag ein.

IV. Andere Antidepressiva


Andere Antidepressiva

Es gibt Antidepressiva, die zu keine Gruppe zugehörig sind.

Bupropion(Elontril, Wellbutrin) ist ein Dopamin- und Noradrenalin Wiederaufnahmehemmer. Nebenwirkungen sind - Mundtrockenheit, Schlaflosigkeit,Kopfschmerzen. Ausserdem kann die Einnahme von Bupropion Krampanfälle auslösen.

Trazodon (Thombran, Trittico,) ist ein Serotoninaufnahmehemmer. Dazu hemmt er bestimmte Rezeptoren, deren Aktivierung Ängste, Schlafprobleme, Unruhe auslösen kann. Also hat das Medikament außer antidepressiven Wirkung auch eine beruhigende. Nebenwirkungen sind Schlafprobleme, Schwindel, niedriger Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Übelkeit).

Венлафаксин-гидрохлорид (Эффексор) блокирует обратный захват таких медиаторов, как серотонин, норадреналин и дофамин, но не влияет на действие других медиаторов. Из побочных эффектов для него характерны головные боли, сонливость, головокружение.


Mirtazapin ( Remergil) ist ein Serotonin-, Noradrenalin-, Dopamin- Wiederaufnahmehemmer. Nebenwirkungen sind verstärkter Appetit und Gewichtszunahme, Schläfrigkeit, starke Müdigkeit, Ödeme, Übelkeit.
 

 

 
 

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 Autor - Alexandr Avramenko.  Copyright © lossofsoul.com - Project Leben 2002-2017